Länderseminare der VEM
VeranstaltungenIm Januar starten wieder die VEM-Länderseminare. Hierbei bieten VEM-Mitarbeitende, die die Partnerschaftsarbeit machen, in Zusammenarbeit mit externen Referent*innen zahlreiche, interessante Themen an.
Im Januar starten wieder die VEM-Länderseminare. Hierbei bieten VEM-Mitarbeitende, die die Partnerschaftsarbeit machen, in Zusammenarbeit mit externen Referent*innen zahlreiche, interessante Themen an.
Das Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht (IFHV) der Ruhr-Universität Bochum haben zusammen mit Aktion Deutschland Hilft e.V. (ADH) und dem Kompetenzzentrum Humanitäre Hilfe (KHH) der FH Münster die „academy for humanitarian action" (aha) gegründet.
Diese Gründung ist für das IFHV ein weiterer strukturbildender Schritt, als eines der Zentren humanitärer Exzellenz in Deutschland.
Die Universität Duisburg-Essen sucht am Campus Duisburg in der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften am Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) eine/n wissenschaftliche Mitarbeiterin/wissenschaftlichen Mitarbeiter (w/m/d) an Universitäten (Entgeltgruppe 13 TV-L).
Die europaweite GLOBAL EDUCATION WEEK findet vom 16. bis 20. November 2020 statt. Das Motto lautet:
It's our world. Let's TAKE ACTION! Sie ruft dazu auf, sich die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu eigen zu machen. It's our world. Let's take action! Die Welt gehört uns, wir entscheiden, was mit ihr passiert.
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) sucht für den Standort Banjul in Gambia eine*n Leiter*in der Länderkomponente Gambia im Programm "Aufbau und Stärkung polizeilicher Strukturen in ausgewählten Partnerländern in Afrika".
Internationale Evangelische Freiwilligendienste (IEF) ist der Name des Freiwilligenprogramms, das Mission EineWelt im Auftrag der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und in Zusammenarbeit mit vielen Partner*innen durchführt.
Im Nord-Süd-Freiwilligenprogramm entsendet Mission EineWelt jedes Jahr zwischen 20 und 30 junge Menschen in einen einjährigen Freiwilligendienst in ein soziales Projekt unserer Partner im globalen Süden.
Du möchtest dich international sozial engagieren? Unsere Bewerbungsphase ist offen, bewirb dich jetzt bei uns für einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst ab Sommer 2021!
Mit #weltwärts bietet die VEM Einsatzstellen in Ländern Asiens und Afrikas für 12 Monate in Kindergärten, Schulen, Kinderheime, Frauenprojekte oder Gesundheits- und Umweltprojekte an. Du wirst finanziell unterstützt und in Seminaren begleitet. Damit steht #unitedinmission allen jungen Menschen von 18 bis 28 Jahre offen! Du kannst dich bis zum 15. Oktober 2020 bewerben.
Internationale Digitale Friedenskonferenz vom 7.-9.10.2020 in Kooperation mit Engagement Global, missio, Pax Christi, AGIAMONDO und Bistum Aachen.
Krieg vom Zaun brechen geht einfach, aber wie entsteht eigentlich Frieden? Der neue Podcast Jetzt mal ganz friedlich erzählt Geschichten aus der internationalen Friedensarbeit. Sebastian Niesar und Jule Koch, zwei Fachkräfte des Zivilen Friedensdienstes in Guatemala, haben die Initiative ergriffen.
CARE Deutschland e.V. sucht zum 01. Oktober 2020 mit einem Stellenumfang von 40Std./Woche ein/e Advocacy-Referent/in (Schwerpunkt Gender) (m/w/d). Dienstort ist Berlin; vorbehaltlich Finanzierung; vorerst befristet für 2 Jahre.
Ob die Pandemie ungelöste Spannungen zwischen Menschen und Technologie, Menschen und dem Planeten und reichen und armen Menschen fortschreibt oder neue Möglichkeiten eröffnet, diese zu lösen, hängt vom gemeinsamen Handeln der Staaten der Welt ab. Deshalb fordert UNDP in dem neuen Bericht zur Covid-19-Pandemie, dass die globalen Reaktionen auf die Pandemie einen Fokus auf Gerechtigkeit und die Überwindung von Ungleichheiten legen sollten. Sie müssten systematisch und nicht auf einzelne Sektoren bezogen erfolgen und die Fähigkeiten der Menschen stärken.
AGIAMONDO sucht zum 01.08.2020 eine*n Berater*in auf Zeit (BaZ) für Wirkungsorientierung in der Entwicklungszusammenarbeit.
Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat angesichts der zunehmend spürbareren und existenzbedrohenden Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeit ihrer Mitgliedsorganisationen im Bereich der Freiwilligen- und Friedensarbeit einen dringenden Hilferuf an Bund und Länder gerichtet.
Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (DGVN) veranstaltet derzeit ein Online-Seminar zu den Zielen für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen. Unter dem Titel "Gerechte Nachhaltigkeit?" geht es unter anderem schwerpunktmäßig um die Reduzierung von Ungleichheiten und Gerechtigkeit in den SDGs - es gibt aber etwa auch eine Einführung zu den SDGs für diejenigen, die sich erstmals mit den Zielen beschäftigen, und Inputs zu einer Reihe von weiteren Themen.
Ohne Frieden keine Entwicklung und ohne Entwicklung kein Frieden. Beide stehen in einem engen Zusammenhang und bedingen sich gegenseitig. Die Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) hat eine Studie zum Nexus Entwicklung-Frieden verfasst, für die Expert*innen aus allen Weltregionen zu aktuellen Trends und Entwicklungen befragt wurden. Im Webinar sollen Ergebnisse der Studie vorgestellt und diskutiert werden.
AGIAMONDO e.V. sucht zur Stärkung der Partnerorganisation Acholi Religious Leader for Peace Initiative (ARLPI) zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Trainer*in für Friedensarbeit im Bereich Land- und Ressourcenkonflikte in Gulu, Uganda.
Der Zivile Friedensdienst hat aktuelle Informationen über die Auswirkung der Corona-Pandemie auf die Arbeit in Krisen- und Konfliktregionen veröffentlicht. Alle ZFD-Trägerorganisationen stehen mit den Fachkräften und Partner*innen vor Ort in Kontakt.
Erneut bietet der Friedenskreis Halle e.V. Freiwilligendienste für junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren an. Die Freiwilligen unterstützen ein Jahr lang eine Einsatzstelle in Bosnien-Herzegovina, Kosovo, Nord-Mazedonien, Serbien, Ruanda oder Spanien. Sie arbeiten mit Kindern und Jugendlichen, in der Menschenrechtsarbeit, Umweltarbeit oder im Bereich Kunst und Kultur. Die Bewerbungsphase für Freiwilligendienste ab Sommer 2020 ist noch bis Ende März möglich.
Die ASA-Teilnahme umfasst Seminare und eine dreimonatige Projektphase in einem Land Afrikas, Asiens, Lateinamerikas oder Südosteuropas – einigen Projekten geht eine zusätzliche dreimonatige Projektphase in Deutschland voraus. So gibt das ASA-Programm Impulse für die Auseinandersetzung mit globalen Zusammenhängen und nachhaltiger Entwicklung im Sinne der Agenda 2030 der Vereinten Nationen.
Bis zum 10. Januar 2020 können sich Studierende sowie Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder kurz nach dem Bachelor-Abschluss, die zwischen 21 und 30 Jahre alt sind, online um die Teilnahme am ASA-Programm bewerben. Als Werkstatt Globalen Lernens fördert es junge Menschen verschiedener Berufs- und Studienfelder in ihrem Engagement, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und sich für Nachhaltigkeit und eine gerechtere Welt stark zu machen.
Auszug aus der Stellungnahme vom Verband für Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe zum Politikfeld Friedensförderung:
Im Koalitionsvertrag haben die Regierungsparteien festgelegt, die Leitlinien „Krisen verhindern, Konflikte bewältigen, Frieden fördern“ als Referenzrahmen konsequent umzusetzen. Hier hat die Bundesregierung mittlerweile drei ressortgemeinsame Strategien – Rechtsstaatsförderung, Reform des Sicherheitssektors und Vergangenheitsarbeit und Versöhnung – erarbeitet. Die angekündigten Investitionen in Analysekapazitäten, Erfahrungslernen, Personalausbau und internationale sowie lokale Partnerschaften sind aber bisher weitgehend ausgeblieben. Das Zentrum für internationale Friedenseinsätze wurde vereinbarungsgemäß zu einer Entsendeorganisation weiterentwickelt, der strukturelle Ausbau beim Zivilen Friedensdienst oder in der Friedensforschung ist angesichts der mittelfristigen Finanzplanung in den betreffenden Ressorts nicht absehbar und bisher im Haushaltsentwurf 2020 nicht vorgesehen.
pax christi bietet jungen Menschen die Möglichkeit sich aktiv im Ausland zu engagieren. Der freiwillige Friedensdienst ist ein anerkannter und staatlich geförderter Freiwilligendienst. Die Partnerorganisationen in Polen, Bosnien und Herzegowina, Mazedonien, Kosovo, Palästina/Israel und Ecuador ermöglichen eine Arbeit in sozialen Einrichtungen, Gedenkstätten, Bildungseinrichtungen und vielen weiteren Projekten.
Am 4. November 2019 wird der diesjährige SDG-Report „Vier Jahre Agenda 2030: Die Politik ist am Zug" im Rahmen einer Podiumsdiskussion vorgestellt. Die zentralen Ergebnisse des Berichts werden mit Vertreter_innen aus Politik und Zivilgesellschaft diskutiert.
Am 24. und 25. September 2019 treffen sich die Staats- und Regierungschefs in New York, um die Fortschritte bei der Umsetzung der Agenda 2030 zu diskutieren. Vor dem Hintergrund der Klimakrise oder der steigenden Zahl der Hungernden weltweit sind die Erwartungen an den Gipfel hoch. Ist es der Staatengemeinschaft gelungen, die notwendigen Schritte in Richtung nachhaltige Entwicklung einzuleiten? Was bedeutet das Ergebnis für die deutsche und europäische Politik? Und welche politischen Entscheidungen sind notwendig, um eine kohärente Umsetzung zu ermöglichen.
Mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung wollen die Staaten Armut beenden, Wohlstand schaffen sowie Umwelt- und Klimaschutz voranbringen. Um dies zu erreichen, muss die stetig wachsende soziale, ökologische und ökonomische Ungleichheit deutlich reduziert werden – vor allem in den Ländern im globalen Süden. Aber auch in Deutschland wächst das Wohlstandsgefälle. Die Vermögensungleichheit steigt und prekäre Beschäftigungsverhältnisse nehmen zu. Schülerinnen und Schüler gehen für mehr Klimagerechtigkeit auf die Straße.