Mexiko
Mexiko: Migrant_innen – Die unsichtbaren Opfer der Pandemie (pbi)
Menschenrechtliche Sorgfaltspflicht: Was bedeutet das für Rüstungsunternehmen? Zur Notwendigkeit verbindlicher Regelungen am Beispiel von Rüstungsexporten nach Mexiko
VeranstaltungenDeutsche Unternehmen, Politiker*innen und Aktivist*innen diskutieren seit Jahren über eine verbindliche gesetzliche Regelung menschenrechtlicher Sorgfaltspflicht von Unternehmen, die der bloß freiwilligen Unternehmensverantwortung ein Ende setzen soll. Noch in dieser Legislaturperiode könnte nun endlich ein Lieferkettengesetz in Deutschland verabschiedet werden.
Im Webinar wird der Frage nachgegangen: Was bedeutet die Debatte um menschenrechtliche Sorgfaltspflichten für Rüstungsunternehmen?
Zum Gespräch laden das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR), die Deutsche Menschenrechtskoordination Mexiko, Ohne Rüstung Leben und der Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Menschenrechte der Universität Tübingen ein.
Mexiko: Menschenrechtsaktivist_innen in Guerrero werden nach Tagen lebend aufgefunden
Meldungen - April 201928.3.2019 – Die Menschenrechtsaktivist_innen Obtilia Eugenio Manuel und Hilario Cornelio der indigenen Menschenrechtsorganisation „La Organización de los Pueblos Indígenas Mepha’a“ überleben eine Entführung vom 12. bis zum 16. Februar 2019. Wenngleich es sich um ein Verbrechen handelt und beide nicht unversehrt sind, kann ihr Überleben in dem von Gewalt geprägten Bundesstaat Guerrero als Erfolg betrachtet werden.
Kleinwaffenhersteller im Visier: "Sig Sauer" und "Heckler&Koch"
VeranstaltungenAtlas der Zivilgesellschaft
Initiativen - Februar 2019Zivilgesellschaftliche Akteure haben weltweit alarmierend wenig Handlungsspielraum. Nur vier Prozent der Weltbevölkerung leben in Ländern mit offener Zivilgesellschaft. In den anderen Ländern ist die Zivilgesellschaft beeinträchtigt, beschränkt, unterdrückt oder komplett geschlossen. Unser Report zeigt die Lage weltweit und die Entwicklung in einzelnen Staaten wie Ungarn und Mexiko.
Lateinamerikatage 2018
VeranstaltungenAm 11. Oktober eröffnet pbi Deutschland die Lateinamerikatage 2018 mit der Veranstaltung „Frauen für die Menschenrechte - Cristina Auerbach“.
Das Engagement von Cristina Auerbach beginnt im Februar 2006, als bei einer Explosion in der Mine Pasta de Conchos, im Bundesstaat Coahuila im Norden von Mexiko 65 Minenarbeiter eingeschlossen werden. Schnell gibt der Minenbetreiber die Suche und Bergung der Körper auf. Weder die Betreiber noch die Behörden werden für die Verletzung der Sicherheitsstandards in der Mine zur Rechenschaft gezogen.
Berlin: Frauen für die Menschenrechte - Menschenrechtsverteidigerinnen aus Kenia, Mexiko und Nepal berichten über ihre Erfahrungen
VeranstaltungenEine besondere Rolle in der Durchsetzung der Menschenrechte nehmen Frauen ein. Während sie in der Öffentlichkeit oft nur als Opfer von Menschenrechtsverletzungen wahrgenommen werden, kämpfen viele Frauen weltweit mit friedlichen Mitteln für eine gerechtere Gesellschaft und Frieden. Und doch sind sie dabei besonderen Gefahren ausgesetzt.
Menschenrechtsbeobachtung in Chiapas/Mexiko
VeranstaltungenCAREA e.V. führt zweimal jährlich Vorbereitungsseminare für den Einsatz als Menschenrechts-beobachter*in in Chiapas/Mexiko durch. Das nächste Seminar findet vom 15.11. bis 18.11.2018 und vom 13.12. bis 16.12.2018 in der Nähe von Kassel statt.
Menschenrechtsbeobachtung in Chiapas/Mexiko
VeranstaltungenCAREA e.V. führt zweimal jährlich Vorbereitungsseminare für den Einsatz als Menschenrechtsbeobachter*in in Chiapas/Mexiko durch. Das nächste Seminar findet vom 24.05. bis 27.05. und vom 21.06. bis 24.06.2018 in der Nähe von Kassel statt. Im November/Dezember wird es ein weiteres Seminar geben - auch zur Vorbereitung auf die internationale Begleitarbeit in Guatemala.
Menschenrechtsbeobachtung in Chiapas/Mexiko
VeranstaltungenCAREA e.V. führt Vorbereitungsseminare für den Einsatz als Menschenrechtsbeobachter/in in Chiapas/Mexiko durch. Das nächste Seminar findet vom 09.11. bis 12.11. und vom 07.12. bis 10.12.2017 in der Nähe von Kassel statt.
Berlinale 2017: Amnesty-Filmpreis geht an „La libertad del diablo - Devil's Freedom“
Meldungen - Februar 2017Amnesty International - Pressemitteilung - 18.02.2017 – Der Amnesty-Filmpreis auf der diesjährigen Berlinale geht an den mexikanischen Dokumentarfilm „La libertad del diablo - Devil's Freedom“ (Mexiko) von Everardo González. Der Film lief in der Sektion Berlinale Special des Festivals.
Zum Umgang mit Bedrohung, Gewalt und Traumata: Die Bedeutung psychosozialer Begleitung in der Menschenrechtsarbeit
VeranstaltungenZum Alltag in der Menschenrechtsarbeit gehört die Auseinandersetzung mit Traumata und Gewalt. Mitarbeitende von sozialen Organisationen sind häufig selbst massiven Bedrohungen ausgesetzt – was Professionalität und ihren couragierten Einsatz untergräbt. Die Akteurinnen und Akteure müssen einen adäquaten Umgang mit Belastungen und Sicherheitsanforderungen entwickeln, um ihre Arbeitsfähigkeit langfristig aufrechterhalten zu können.
Nominierungen für Martin Ennals Preis 2014
Meldungen - April 2014Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst Presseinformation vom 23.4.2014: Sie haben sich in besonderer Weise um die Verteidigung der Menschenrechte verdient gemacht und sind in Genf für den Martin Ennals Preis 2014 nominiert: Cao Shunli (China), Alejandra Ancheita (Mexiko) und Adilur Rahman Khan (Bangladesch). Der Preis zählt zu den wichtigsten Auszeichnungen der internationalen Menschenrechtsbewegung.
Anne-Klein-Frauenpreis 2014
Meldungen - März 2014Der Anne-Klein-Frauenpreis 2014 der Heinrich-Böll-Stiftung ist am 7. März 2014 an Imelda Marrufo Nava vergeben worden. Die mexikanische Juristin und Frauenrechtsaktivistin wurde vor allem für ihren Kampf gegen die genderspezifische Gewalt in ihrer Heimatstadt Ciudad Juárez ausgezeichnet.
Gegen das Klima der Unsicherheit. Zivilgesellschaftliche Strategien im Umgang mit Korruption und Gewalt in Mexiko
VeranstaltungenVor allem aus Mexiko kamen in den letzten Jahren verstörende Meldungen: Seit der ehemalige Präsident Calderón bei seinem Amtsantritt 2006 den „Krieg gegen die Drogen“ erklärte, hat die Gewalt in dem Land an der Grenze zwischen Nord- und Südamerika erschreckende Ausmaße angenommen. Die Bilanz seiner sechsjährigen Amtszeit ist bedrückend. Es wurden mehr als 70 000 Tote und mindestens 27 000 Vermisste gezählt. Dabei erreichten die Morde ein teilweise unvorstellbares Ausmaß an Brutalität.
Menschenrechtsverteidigerinnen in der zivilen Konfliktbearbeitung
VeranstaltungenFrauen und Männer sind aufgrund von unterschiedlichen Rollenmustern und sozialen, politischen und ökonomischen Ungleichheiten auf verschiedene Weise von Konflikten betroffen. Die besondere Schutzbedürftigkeit von Frauen in Konfliktsituationen ist international anerkannt. Doch Frauen sind nicht nur Opfer in Konflikten, sondern übernehmen auch die Rolle als Friedensakteurinnen und Menschenrechtsverteidigerinnen. Über diese oft sehr beeindruckende Menschenrechts- und Friedensarbeit von Frauen, gerade auch in ländlichen Gebieten, wissen wir häufig zu wenig.
Aide Memoires des Forum Menschenrechte 2011
Initiativen - November 2011Anlässlich des Gesprächs des Forum Menschenrechte mit Außenminister Guido Westerwelle am 6. Oktober 2011 in Berlin haben die Mitglieder des Forum Menschenrechte Forderungspapiere in Bezug auf zahlreiche Themen und Regionen erarbeitet, die auf der Website des Forum abgerufen werden können. Die Themen reichen von 'Frauen, Frieden und Sicherheit' (Deutscher Frauenrat/Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit), über 'Landpolitik und Landkonflikte' (Brot für die Welt, FIAN, Miserior, VEM) bis zum Thema 'Rohstoffe' (BICC, Brot für die Welt, FIAN) etc.