ZFD-Fachkraft in Palästina
Stellen - Dezember 2020Weltfriedensdienst sucht eine ZFD-Fachkraft für die Beratung der Partnerorganisation Badil 50% und Themenfachkraft Advocacy 50% in Bethlehem, Palästina.
Weltfriedensdienst sucht eine ZFD-Fachkraft für die Beratung der Partnerorganisation Badil 50% und Themenfachkraft Advocacy 50% in Bethlehem, Palästina.
Die KURVE Wustrow – Bildungs- und Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion e.V. sucht für das ZFD-Vorhaben „Gewaltfreie Initiativen und Menschenrechte stärken“ eine Friedensfachkraft (m/w/d) in Palästina/Israel.
Herr Christian Sterzing (Rechtsanwalt und Sozialpädagoge, Publizist und Autor, Ehem. Leiter Regionalbüro der Heinrich Böll Stiftung in Ramallah) spricht in der Reihe Landau Peace Lecture der Friedensakademie Rheinland-Pfalz zum Thema "Internationale Menschenrechtsbeobachtung: Als Ökumenischer Begleiter in Israel/Palästina".
Pax christi lädt zur Veranstaltungsreihe „Israel nach den Wahlen“ mit dem ehemaligen israelischen Botschafter in Südafrika, Ilan Baruch, ein.
Nahostkommission begrüßt den Offenen Brief von mehr als 30 früheren europäischen Führungspersönlichkeiten zur Situation in Israel und Palästina
pax christi - Pressemitteilung - pax christi trauert um einen unermüdlichen Kämpfer für die Versöhnung mit den Palästinensern und für einen gerechten Frieden im Nahen Osten. Uri Avnery, in Deutschland geboren und 1933 mit seiner Familie nach Palästina ausgewandert, hat die Idee des israelisch-palästinensischen Friedens und die Koexistenz zweier Staaten öffentlich und vehement vertreten. 1993 gründete er die israelische Friedensbewegung „Gush Shalom“ (Friedensblock), die für die deutsche pax christi-Sektion zu einem wichtigen Partner wurde.
Ein kürzlich erschienenes Online-Dossier des Zivilen Friedensdienstes ZFD zeigt, wie Israelis und Palästinenser bei den Combatants for Peace die Waffen niederlegen und Seite an Seite für Frieden kämpfen.
Der Diskurs um den Nahostkonflikt in Europa ist in eine Krise geraten. Der Demokratie- und Menschenrechtsdiskurs wird durch unterschiedliche Vorwürfe blockiert. Veranstaltungen werden abgesagt bzw. untersagt, der Vorwurf der Einseitigkeit schnell erhoben. Zivilgesellschaftliche Friedensgruppen haben zunehmend Schwierigkeiten, Räume für Diskussionen zu bekommen, so dass die Handlungsspielräume der internationalen Zivilgesellschaft immer kleiner werden.
pax christi - Pressemitteilung - 15. Mai 2018 - Pax Christi International und die deutsche pax christi-Sektion erinnern daran, dass sich 2018 zwei historische Ereignisse zum 70. Mal jähren: die Staatsgründung Israels und die Nakba. Das Wort Nakba bedeutet auf Deutsch: Katastrophe. So wird die Flucht und Vertreibung von etwa 750.000 Palästinenser*innen bezeichnet, die 1948 ihre Heimat verlassen mussten.
Im Jahr 2017 wurde in Israel und Palästina sowie in anderen Ländern an den 50. Jahrestag des Sechs-Tages-Krieges und seine Folgen erinnert, darunter die Besetzung und Besiedelung des Westjordan-Landes und des Gaza-Streifens durch Israel. "Nie schien die Aussicht auf Frieden in Nahost so gering wie jetzt", so die langjährige Israel-Korrespondentin der Frankfurter Rundschau, Inge Günther, in einer Analyse. Und dennoch werden seit längerem auf beiden Seiten Optionen eines Interessenausgleichs jenseits der Zwei-Staaten-Lösung diskutiert.
EAPPI, ein Programm des Ökumenischen Rats der Kirchen, bringt internationale Begleitpersonen für einen dreimonatigen Einsatz nach Palästina und Israel.
Der israelisch-palästinensische Konflikt ist einer der am längsten schwelenden internationalen Konflikte. Dabei macht der Konflikt vor allem durch eine oft stereotypisierte Bildberichterstattung von sich reden. Das Seminar „Fotografie im Konflikt“ nähert sich diesem Thema systematisch an und schlüsselt die Produktions- und Publikationsbedingungen des Fotojournalismus in der Region auf. Es richtet sich an Menschen, die sich für die Fotografie als journalistisches Medium interessieren und die den Nahostkonflikt und seine mediale Darstellung analysieren und verstehen möchten.
Das Projekt „Ferien vom Krieg Dialoge über Grenzen hinweg“ lädt auch in diesem Jahr 120 junge Erwachsene aus Israel und Palästina nach Walberberg bei Köln ein.
Im März dieses Jahres fanden in Israel vorgezogene Parlamentswahlen statt. Im Ergebnis wird auch die 34. Regierung des Staates Israel weiterhin von einer rechtsgerichteten Koalition unter Führung Benjamin Netanjahus gestellt. In Europa wächst die Sorge, dass nun der sogenannte »Friedensprozess« zwischen Israelis und Palästinensern endgültig scheitert. In Israel selbst steht die innere Verfasstheit der Gesellschaft im Fokus. Hierbei geht es insbesondere um das Verhältnis zwischen jüdischen und arabischen Israelis, die knapp 21 Prozent der Bevölkerung stellen.
Die Region des Nahen und Mittleren Ostens erlebt derzeit eine tiefgehende politische Transformation. Konzepte von Staatlichkeit, die bisher prägend waren für zivilgesellschaftliche Akteure, werden kritisch hinterfragt. Die politischen Prozesse scheinen auf je unterschiedliche Art in einer Sackgasse zu stecken. Welche Chancen haben angesichts dieser Rahmenbedingungen zivilgesellschaftliche Akteure im Libanon, in Syrien, in Israel und in Palästina? Wie lassen sich neue Lösungswege finden und beschreiten? Welche Rollen können dabei externe und deutsche Akteure spielen?
Das KAIROS Palästina-Solidaritätsnetz, die pax christi-Kommission Nahost und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Baden-Württemberg veranstalten am 6. Juni 2015 einen Thementag „Gerechtigkeit schafft Frieden in Palästina und Israel“ im Rupert-Mayer-Haus in Stuttgart (S-Bahn Stadtmitte) und laden hierzu alle Interessierten ein.