Simbabwe
Atlas der Zivilgesellschaft
Initiativen - Februar 2019Zivilgesellschaftliche Akteure haben weltweit alarmierend wenig Handlungsspielraum. Nur vier Prozent der Weltbevölkerung leben in Ländern mit offener Zivilgesellschaft. In den anderen Ländern ist die Zivilgesellschaft beeinträchtigt, beschränkt, unterdrückt oder komplett geschlossen. Unser Report zeigt die Lage weltweit und die Entwicklung in einzelnen Staaten wie Ungarn und Mexiko.
Simbabwe zwischen Krise und Aufbruch
Zimbabwe: Waiting for the Future
Reden befreit. Friedensarbeit in unfriedlichen Zeiten
VeranstaltungenNetty Musanhu ist Direktorin der Organisation Musasa. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften mit Spezialisierung auf Frauenrechte war sie in verschiedenen simbabwischen und internationalen Organisationen tätig. Sie engagierte sich zu Themen wie Kinderrechte und HIV/AIDS, heute ist ihr Schwerpunkt die Gewalt gegen Frauen. Netty ist eine erfahrene Kommunikatorin, Trainerin und Vermittlerin auf allen Ebenen und Kulturen.
Wie mit Homophobie Politik gemacht wird: Menschenrechte und Verfolgung von LSBTI-Aktivist_innen in Afrika
Simbabwes Diamanten und die Menschenrechte - Der Kimberley Prozess auf dem Prüfstand
VeranstaltungenSimbabwe 2011: Zwischen Hoffnung und Angst
VeranstaltungenAls Koordinatorin für Projekte des Zivilen Friedensdienstes im WFD-Regionalbüro südliches Afrika verfolgt Barbara Jochheim das politische Geschehen in Simbabwe aus unmittelbarer Nähe. Zwar ist mit der Bildung einer Interims-Koalitionsregierung im Februar 2009 ein gewisses Maß an Stabilität zurückgekehrt. Handel und Transport normalisierten sich, Reformen jedoch blieben aus und die beiden großen Lager ZanuPF und MDC blockierten sich zunehmend. Im Zuge der Diskussion einer neuen Verfassung kam es erneut zu Drohungen und Gewalt.