Referent*in Ukraine und Naher Osten (m/w/d) in Köln
Stellen - September 2020Das forumZFD sucht eine*n Referent*in Ukraine und Naher Osten (m/w/d) in der Geschäftsstelle in Köln-Ehrenfeld.
Das forumZFD sucht eine*n Referent*in Ukraine und Naher Osten (m/w/d) in der Geschäftsstelle in Köln-Ehrenfeld.
Der DRA e.V. sucht vorbehaltlich der endgültigen Bewilligungszusage des Mittelgebers zum 17. August 2020 oder zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n Finanzmanager:in für die Umsetzung des Projekts „Dialog für Verständigung und Recht: Europäische NGOs gemeinsam für Konfliktbearbeitung in der Ostukraine". Die Stelle ist befristet bis zum 31.10.2022, eine Verlängerung wird angestrebt. Der Umfang beträgt 40h/Woche.
inmedio peace consult (Berlin), Ideas for Change (Kyiv) und das Institute for Law and Public Policy (Moskau) führen in diesem Jahr einen deutsch-russisch-ukrainischen Expertendialog zu Konfliktnarrativen durch. Dieser baut auf ein deutsch-russisches Dialogprojekt vom letzten Jahr auf und wird vom Auswärtigen Amt gefördert.
Am 8. Mai 2019 wurden die Gewinner des Aachener Friedenspreis 2019 bekannt gegeben. Die Plattform Zivile Konfliktbearbeitung gratuliert ganz herzlich dem ukrainischen Journalisten Ruslan Kotsaba und zwei Initiativen gegen Atomwaffen: den "Initiativkreis gegen Atomwaffen" und die Kampagne "Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt!". Das ist eine tolle Anerkennung für zwei Initiativen aus der Eifel, die sich für ein leider wieder sehr aktuelles Thema einsetzen.
Wohin steuert die Ukraine? Schwächelnde Wirtschaft, der Konflikt mit Russland und innerer Reformstau – die Ukraine ist derzeit mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert und ringt um ihr Überleben als unabhängiger und funktionstüchtiger Staat. Trotz dieser Schwierigkeiten hat sich die Ukraine in den letzten Jahren in ein spürbar anderes Land verwandelt. Die Zivilgesellschaft ist vielfältig und engagiert sich auf vielen Ebenen in politischen und sozialen Prozessen. Die Ukraine ist stärker als je zuvor mit anderen europäischen Ländern verflochten.
Der Friedenskreis Halle entsendet junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren ab Sommer 2019 in gemeinnützige Organisationen im Ausland. Die Freiwilligen unterstützen ein Jahr eine Einsatzstelle in Bosnien, Kosovo, Mazedonien, Serbien, Ruanda oder Spanien. Sie arbeiten mit Kindern und Jugendlichen, in der Menschenrechtsarbeit, Umweltarbeit oder im Bereich Kunst und Kultur.
Am weltweiten Amnesty-Briefmarathon vom 29.11. - 23.12.2018 nehmen rund 180 Länder teil. Im Mittelpunkt stehen dieses Jahr acht Menschenrechtsverteidigerinnen und eine Vertreterin einer indigenen Gruppe aus neun Ländern. Auch in Deutschland ruft Amnesty auf, sich an der Solidaritätsaktion zu beteiligen. 2017 wurden allein in Deutschland 250.000 Briefe geschrieben. Auch Schulen sind wieder zur Teilnahme aufgerufen.
Seit 2014 wird im Osten der Ukraine gekämpft. Im bewaffneten Konflikt zwischen ukrainischen Streitkräften und den Separatistenverbänden in den Regionen Donetsk und Luhansk sterben noch immer fast täglich Menschen. Millionen Ukrainer*innen sind auf der Flucht.
Das Programm dieser berufsbegleitenden Weiterbildung zur Initiierung länderübergreifender Projektpartnerschaften richtet sich an Mitarbeiter_innen deutscher und internationaler Organisationen der Bereiche Zivilgesellschaft, Bildung, Kultur, Politik, Medien, Verwaltung und Wirtschaft, die berufsbegleitend Kenntnisse zur Ukraine erwerben oder ausbauen möchten.
Sie haben eine konkrete Idee für ein Projekt, eine Veranstaltung, Kooperation oder Publikation mit Bezug zur Ukraine? Sie sind motiviert, die dafür benötigten Kenntnisse und Kompetenzen zur Ukraine auf Seminaren und Veranstaltungen zu erwerben bzw. auszubauen?
Dann bewerben Sie sich gern für unsere berufsbegleitende Weiterbildung für Mitarbeiter/innen deutscher und internationaler Organisationen der Bereiche Zivilgesellschaft, Bildung, Kultur, Politik, Medien, Verwaltung und Wirtschaft.
Die regelmäßig öffentlich tagende Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein-Main wird getragen von den beiden pax christi-Diözesanverbänden Limburg und Mainz, dem Zentrum Ökumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, dem Referat Weltmission/Gerechtigkeit und Frieden im Bistum Mainz, dem Bildungswerk Hessen der DFG-VK (Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen) und der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz.
pax Christi - Pressemitteilung - 8. Oktober 2015 - Unterzeichner/innen des „Berliner Appells“, Vertreter/innen des „Willy-Brandt-Kreises“, des „Ostausschusses der deutschen Wirtschaft“ und der „Initiative für eine Neue Ostdenkschrift“, unter ihnen u.a. SPD-Bundesvize Ralf Stegner, Professor Peter Brandt und der Friedensforscher Professor Hans-Joachim Giessmann, berieten in Berlin über die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft und Politik zur Unterstützung einer Erneuerung der deutschen und europäischen Friedenspolitik.
Mit dem Programm CrossCulture Praktika setzt sich das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) als Partner des Auswärtigen Amtes seit 2005 für den interkulturellen Dialog und die Stärkung der Netzwerkbildung zwischen Deutschland und islamisch geprägten Ländern ein.
Der Friedenskreis Halle e.V. und die Evangelische Studierendengemeinde Halle laden ein zu einem Fachvortrag von Dr. Karl Grobe-Hagel zu Ursachen und möglichen Lösungen der Ukraine Krise.
Berlin - 18.2.2015 - "Das in Minsk am 12. Februar 2015 von Deutschland, Frankreich, Russland und der Ukraine ausgehandelte Abkommen über Waffenstillstand und Abzug der schweren Waffen bietet den Menschen in der Ukraine Hoffnung auf ein Ende des Blutvergießens und auf Friedensverhandlungen. Aber der Waffenstillstand kann weiterhin durch Provokationen, Waffenlieferungen und Kriegstreiber vor Ort sabotiert werden, so dass den Menschen dort und in Europa das Risiko der erneuten Eskalation und Ausweitung des Krieges droht.
Die Friedens-Warte diskutiert in der jüngst erschienen Ausgabe den größeren politischen, völkerrechtlichen und gesellschaftlichen Kontext der weitreichenden Krise und gibt Anregungen und Hinweise zu Möglichkeiten konstruktiver Konfliktbearbeitung. Den Auftakt bildet eine Debatte zwischen Ute-Finckh-Krämer (MdB, SPD) und Manuel Sarrazin (MdB, Bündnis 90/Die Grünen), die nach Konsequenzen und Optionen für die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik fragen.
Die Förderung der Zivilgesellschaft in ihren mittel- und osteuropäischen Nachbarstaaten ist eines der Hauptanliegen der Östlichen Partnerschaft der EU. Aber zahlreiche ethnische, sozio-ökonomische und/oder sozio-kulturelle Gruppenkonflikte in diesen Gesellschaften behindern deren demokratische Konsolidierung. Zudem haben diese Konflikte es der russischen Regierung ermöglicht, die gesellschaftlichen Spaltungen für eigene Zwecke auszunutzen.
Die Auseinandersetzungen in der und um die Ukraine sind täglich in den Schlagzeilen zu finden. Der Konflikt hat Folgen, die auch in Deutschland spürbar sind. Dabei ist es schwer, sich ein klares Bild davon zu machen, wo genau die Interessen der verschiedenen Seiten liegen. Die politische Einordnung ist die eine Seite der Medaille – die Frage nach der Situation der Menschen in der Ukraine die andere. Wie leben sie im Westen und im Osten des Landes? Was erhoffen sie sich? Wo benötigen sie Unterstützung? Und wie kann diese Unterstützung aussehen?