Afrika
Frauenrechte im südlichen Afrika
Meldungen - Dezember 2016Die Afrikanische Union erkor das Jahr 2016 zum Jahr der Menschenrechte – mit besonderem Fokus auf Frauenrechte. Deshalb beleuchtet Afrika Süd die Rechtslage und Situation von Lesben im südlichen Afrika genauer.
Regionale Migrationspolitik auf dem afrikanischen Kontinent
Bundesweiter Flüchtlingstag: Amnesty International und PRO ASYL kritisieren verantwortungslose EU-Flüchtlingspolitik
Initiativen - September 2016Amnesty International und PRO ASYL - Pressemitteilung - 29.09.2016 (Berlin) – Amnesty International und PRO ASYL kritisieren die Europäische Union für geplante Projekte mit Staaten wie Ägypten oder dem Sudan in der Flüchtlingspolitik sowie die beabsichtigte Verschärfung des Dublin-Systems. Anlässlich des bundesweiten Flüchtlingstages am 30.
Drehscheibe Agadez
Zwischen Krieg und Frieden – Parteien, Zivilgesellschaft und Demokratisierung in Mosambik
Veranstaltungen41 Jahre nach der Unabhängigkeit Mosambiks verschärft sich die politische und soziale Situation in Mosambik weiter. Trotz der mittlerweile stattfindenden Gespräche mit internationalen Mediator_innen sind die Konflikte der RENAMO und FRELIMO noch nicht beigelegt. Regelmäßig kommt es in den zentralen und nördlichen Provinzen des Landes zu gewaltsamen Übergriffen bei der insbesondere die lokale Bevölkerung leidet.
Fördert Film Frieden? Werkstattgespräch mit Filmbeispielen aus Süd- und Westafrika
Veranstaltungen21. September – Weltfriedenstag der Vereinten Nationen – an diesem Tag sollten laut Beschluss der UN-Vollversammlung die Waffen ruhen und friedensfördernde Kräfte gestärkt werden. Film kann solch eine friedensfördernde Kraft sein. Er kann Lernprozesse anstoßen, Alternativen zur Gewalt aufzeigen oder die Schrecken des Krieges anschaulich machen. Besser noch, er kann zeigen, wie Menschen gewaltfrei und erfolgreich für ihre Belange kämpfen.
Burkina Faso: Preserving the Religious Balance
Schüler/innen-Aufstand in Soweto vor 40 Jahren
VeranstaltungenDer 16. Juni 1976 gilt als Wendepunkt in der Geschichte der Apartheid und des Widerstands gegen die rassistische Diskriminierung in Südafrika – es war der Anfang vom Ende der Rassentrennungspolitik. Tausende Schüler/innen organisierten einen Protestmarsch in Soweto, einem Township nahe der Industriemetropole Johannesburg, gegen kurzfristige Bildungsreformen, die ihre beruflichen Chancen stark beeinträchtigt hätten. Die brutale Polizeirepression und die allgemeine Unzufriedenheit hatten zur Folge, dass sich die Proteste im ganzen Land ausweiteten.
Menschenrechte in der Praxis: Erfahrungen von Menschen afrikanischer Abstammung in Deutschland.
VeranstaltungenDie Vereinten Nationen haben mit der Resolution 68/237 die Internationale Dekade für Menschen Afrikanischer Abstammung für den Zeitraum 2015 bis 2024 ausgerufen. Das Motto der Dekade lautet „Menschen afrikanischer Abstammung: Anerkennung, Gerechtigkeit und Entwicklung“. Sie verfolgt das Ziel, durch noch stärker aufeinander abgestimmte Anstrengungen, rassistische Diskriminierung sowohl in Gesetzgebung als auch in der Praxis zu bekämpfen und den gesellschaftlichen Beitrag von Menschen afrikanischer Abstammung zu
würdigen.
Jedes Leben zählt!
Initiativen - Mai 2016Am Mittwoch, 25. Mai 2016 – dem Internationalen Afrikatag – wird Gemeinsam für Afrika von 12.00 bis 14.00 Uhr in Berlin, Dresden und Köln mit einer aufmerksamkeitsstarken Aktion ein Zeichen für Frieden und Solidarität mit Flüchtlingen setzen.
Neue Ausgabe der Zeitschrift Afrika Süd erschienen
Meldungen - Mai 201620 Jahre nach dem offiziellen Beginn der Wahrheits- und Versöhnungskommission (TRC) in Südafrika widmet sich Afrika Süd 2, 2016 der Aufarbeitung von Apartheidverbrechen. Politisch motivierte Morde und die aktuelle Kontroverse über die Freilassung der Täter werden aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Mehrere Autoren/-innen nehmen auch die umfangreichen Landenteignungen und Vertreibungen ganzer Bevölkerungsgruppen während der Apartheid unter die Lupe. Denn die Forderungen nach Landreformen sind weiterhin politisch umstritten.
In neuen Territorien denken - statt Ausverkauf von Land
VeranstaltungenWeltweit nimmt die Landkonzentration zu, während umverteilende Landreformen aus der Mode gekommen sind. Die Konsequenzen sind in unterschiedlicher Form überall spürbar: neue Abhängigkeiten, sinkender Handlungsspielraum und eingeschränktes Entwicklungspotential nicht nur für Bäuerinnen und Bauern, Akteure im ländlichen Raum, sondern für die breite Bevölkerung.
Ein Lesebuch des Zivilen Friedensdienstes
Amnesty: NATO-Einsatz ist eine weitere Eskalation der europäischen Abschottungspolitik
Initiativen - Februar 2016Amnesty International - Pressemitteilung - 11.02.2016 (Berlin) – Amnesty International kritisiert den heute beschlossenen Einsatz der Nato in der Ägäis, der auf Initiative von Deutschland, Griechenland und der Türkei zustande gekommen ist. „Der NATO-Einsatz gegen Schlepper in der Ägäis ist der falsche Weg.
Krise in der gesamten Region
Schutz und Chancen? Fluchtperspektiven in Nord und Süd
VeranstaltungenKriege und Gewalt im Mittleren Osten und Sub-Sahara-Afrika sind eine wesentliche Ursache für die großen Fluchtbewegungen der Gegenwart. Hunderttausende Menschen bewegen sich auf der Suche nach Schutz und Sicherheit innerhalb (Binnenmigration) oder zwischen den Staaten, beispielsweise zwischen Südsudan und Äthiopien oder Syrien und seinen Nachbarstaaten. Ein Teil der Betroffenen sucht Hilfe und neue Perspektiven in weiter entlegenen Regionen: Europa bleibt ein großer Anziehungspunkt.
Das Valletta-Dilemma. Warum afrikanische Migrations-Governance im Mittelpunkt stehen sollte
Jenseits von Lampedusa. Flucht und Migration im Nahen Osten und Nordafrika
Afrikanische Stimmen zum Klimwandel - African Climate Voices
Meldungen - Dezember 2015Der Klimawandel und dessen Folgen sind eine Ursache für erzwungene Migration und Konflikteskalationen. Auf der neuen Plattform African Climate Voices zu den SADC-Ländern im südlichen und östlichen Afrika kommen Klima-Aktivisten/-innen, betroffene Bauern/-innen, Viehzücher/-innen, Küstenbewohner/-innen und Forscher/-innen zu Wort.
Chancen und Grenzen gewaltfreier Konfliktbearbeitung
VeranstaltungenIm Rahmen der diesjährigen Friedensdekade zum Thema „Grenzerfahrung“ hat der Friedenskreis Halle e.V. die Friedensfachkraft Isabella Bauer eingeladen, über ihre praktischen Erfahrungen als Beraterin für Konflikttransformation in Uganda, Kenia und Südafrika zu berichten. Der Vortrag mit anschließender Diskussion findet am 12. November im Paul-Gerhardt-Saal der Evangelischen Johannesgemeinde, An der Johanneskirche 2, statt.
Ägypten - Ist Stabilität wichtiger als Rechtsstaatlichkeit? Menschenrechtsverteidiger/innen unter Druck
VeranstaltungenDas Deutsche Institut für Menschenrechte und Brot für die Welt laden zur 3. Werner Lottje Lecture am 10. November 2015 ein. Die „Werner Lottje Lecture“ diskutiert aktuelle Probleme und Herausforderungen des Menschenrechtschutzes, besonders des Schutzes von Menschenrechtsverteidigerinnen und –verteidigern.
Krieg und Gewalt: Warum Menschen fliehen müssen
Initiativen - Oktober 2015Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst - Oktober 2015 - Was fordert Brot für die Welt?
Central African Republic: The roots of violence
Ressourcengerechtigkeit - Auf der Suche nach einer anderen Rohstoffpolitik
Meldungen - September 2015Sie verfügen über riesige Ressourcenvorkommen, doch die Mehrheit der Menschen lebt in bitterer Armut: Warum profitieren so wenige rohstoffexportierende Länder des globalen Südens von ihren natürlichen Reichtümern? Warum müssen sie im Gegenteil die Folgekosten des Abbaus und oft auch Menschrechtsverletzungen in Kauf nehmen?