Afrika
Schüler/innen-Aufstand in Soweto vor 40 Jahren
VeranstaltungenDer 16. Juni 1976 gilt als Wendepunkt in der Geschichte der Apartheid und des Widerstands gegen die rassistische Diskriminierung in Südafrika – es war der Anfang vom Ende der Rassentrennungspolitik. Tausende Schüler/innen organisierten einen Protestmarsch in Soweto, einem Township nahe der Industriemetropole Johannesburg, gegen kurzfristige Bildungsreformen, die ihre beruflichen Chancen stark beeinträchtigt hätten. Die brutale Polizeirepression und die allgemeine Unzufriedenheit hatten zur Folge, dass sich die Proteste im ganzen Land ausweiteten.
Menschenrechte in der Praxis: Erfahrungen von Menschen afrikanischer Abstammung in Deutschland.
VeranstaltungenDie Vereinten Nationen haben mit der Resolution 68/237 die Internationale Dekade für Menschen Afrikanischer Abstammung für den Zeitraum 2015 bis 2024 ausgerufen. Das Motto der Dekade lautet „Menschen afrikanischer Abstammung: Anerkennung, Gerechtigkeit und Entwicklung“. Sie verfolgt das Ziel, durch noch stärker aufeinander abgestimmte Anstrengungen, rassistische Diskriminierung sowohl in Gesetzgebung als auch in der Praxis zu bekämpfen und den gesellschaftlichen Beitrag von Menschen afrikanischer Abstammung zu
würdigen.
Jedes Leben zählt!
Initiativen - Mai 2016Am Mittwoch, 25. Mai 2016 – dem Internationalen Afrikatag – wird Gemeinsam für Afrika von 12.00 bis 14.00 Uhr in Berlin, Dresden und Köln mit einer aufmerksamkeitsstarken Aktion ein Zeichen für Frieden und Solidarität mit Flüchtlingen setzen.
Neue Ausgabe der Zeitschrift Afrika Süd erschienen
Meldungen - Mai 201620 Jahre nach dem offiziellen Beginn der Wahrheits- und Versöhnungskommission (TRC) in Südafrika widmet sich Afrika Süd 2, 2016 der Aufarbeitung von Apartheidverbrechen. Politisch motivierte Morde und die aktuelle Kontroverse über die Freilassung der Täter werden aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Mehrere Autoren/-innen nehmen auch die umfangreichen Landenteignungen und Vertreibungen ganzer Bevölkerungsgruppen während der Apartheid unter die Lupe. Denn die Forderungen nach Landreformen sind weiterhin politisch umstritten.
In neuen Territorien denken - statt Ausverkauf von Land
VeranstaltungenWeltweit nimmt die Landkonzentration zu, während umverteilende Landreformen aus der Mode gekommen sind. Die Konsequenzen sind in unterschiedlicher Form überall spürbar: neue Abhängigkeiten, sinkender Handlungsspielraum und eingeschränktes Entwicklungspotential nicht nur für Bäuerinnen und Bauern, Akteure im ländlichen Raum, sondern für die breite Bevölkerung.
Ein Lesebuch des Zivilen Friedensdienstes
Amnesty: NATO-Einsatz ist eine weitere Eskalation der europäischen Abschottungspolitik
Initiativen - Februar 2016Amnesty International - Pressemitteilung - 11.02.2016 (Berlin) – Amnesty International kritisiert den heute beschlossenen Einsatz der Nato in der Ägäis, der auf Initiative von Deutschland, Griechenland und der Türkei zustande gekommen ist. „Der NATO-Einsatz gegen Schlepper in der Ägäis ist der falsche Weg.
Krise in der gesamten Region
Schutz und Chancen? Fluchtperspektiven in Nord und Süd
VeranstaltungenKriege und Gewalt im Mittleren Osten und Sub-Sahara-Afrika sind eine wesentliche Ursache für die großen Fluchtbewegungen der Gegenwart. Hunderttausende Menschen bewegen sich auf der Suche nach Schutz und Sicherheit innerhalb (Binnenmigration) oder zwischen den Staaten, beispielsweise zwischen Südsudan und Äthiopien oder Syrien und seinen Nachbarstaaten. Ein Teil der Betroffenen sucht Hilfe und neue Perspektiven in weiter entlegenen Regionen: Europa bleibt ein großer Anziehungspunkt.
Das Valletta-Dilemma. Warum afrikanische Migrations-Governance im Mittelpunkt stehen sollte
Jenseits von Lampedusa. Flucht und Migration im Nahen Osten und Nordafrika
Afrikanische Stimmen zum Klimwandel - African Climate Voices
Meldungen - Dezember 2015Der Klimawandel und dessen Folgen sind eine Ursache für erzwungene Migration und Konflikteskalationen. Auf der neuen Plattform African Climate Voices zu den SADC-Ländern im südlichen und östlichen Afrika kommen Klima-Aktivisten/-innen, betroffene Bauern/-innen, Viehzücher/-innen, Küstenbewohner/-innen und Forscher/-innen zu Wort.
Chancen und Grenzen gewaltfreier Konfliktbearbeitung
VeranstaltungenIm Rahmen der diesjährigen Friedensdekade zum Thema „Grenzerfahrung“ hat der Friedenskreis Halle e.V. die Friedensfachkraft Isabella Bauer eingeladen, über ihre praktischen Erfahrungen als Beraterin für Konflikttransformation in Uganda, Kenia und Südafrika zu berichten. Der Vortrag mit anschließender Diskussion findet am 12. November im Paul-Gerhardt-Saal der Evangelischen Johannesgemeinde, An der Johanneskirche 2, statt.
Ägypten - Ist Stabilität wichtiger als Rechtsstaatlichkeit? Menschenrechtsverteidiger/innen unter Druck
VeranstaltungenDas Deutsche Institut für Menschenrechte und Brot für die Welt laden zur 3. Werner Lottje Lecture am 10. November 2015 ein. Die „Werner Lottje Lecture“ diskutiert aktuelle Probleme und Herausforderungen des Menschenrechtschutzes, besonders des Schutzes von Menschenrechtsverteidigerinnen und –verteidigern.
Krieg und Gewalt: Warum Menschen fliehen müssen
Initiativen - Oktober 2015Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst - Oktober 2015 - Was fordert Brot für die Welt?
Central African Republic: The roots of violence
Ressourcengerechtigkeit - Auf der Suche nach einer anderen Rohstoffpolitik
Meldungen - September 2015Sie verfügen über riesige Ressourcenvorkommen, doch die Mehrheit der Menschen lebt in bitterer Armut: Warum profitieren so wenige rohstoffexportierende Länder des globalen Südens von ihren natürlichen Reichtümern? Warum müssen sie im Gegenteil die Folgekosten des Abbaus und oft auch Menschrechtsverletzungen in Kauf nehmen?
Dossier: Flucht und Migration
Jedes Leben zählt! Europa muss handeln
Initiativen - September 2015Gemeinsam für Afrika - Presseinformation - 4. September 2015 - Seit Jahren sterben im Mittelmeer tausende Menschen auf ihrer Flucht nach Europa. Politische Verfolgung, Bürgerkriege und Armut bedrohten ihre Existenz und verletzten ihr Recht auf ein menschenwürdiges Leben.
Musik Macht Frieden?!
VeranstaltungenDrei Kurzfilme und eine mitreißende Doku über die Weltmusikerin und Friedenskämpferin Miriam Makeba -„Mama Africa“ sowie Musik aus Persien und Deutschland. Eine gemeinsame Veranstaltung von Bali Kino und dem Weltfriedensdienst e.V..
Friedenspolitik in einer unfriedlichen Zeit
VeranstaltungenNichtstaatliche Gewaltakteure und das Humanitäre Völkerrecht
Menschenrechtsaktivist im Tschad zu zwei Jahren Haft verurteilt
Initiativen - August 2015AK Rohstoffe - Pressemitteilung - 14. Juli 2015 - Djeralar Miankeol, Menschenrechtsaktivist und Direktor der zivilgesellschaftlichen Organisation „Association Ngaoubourandi“ im südtschadischen Moundou, ist am 7. Juli 2015 wegen „Beleidigung der Staatsgewalt“ zu zwei Jahren Gefängnis ohne Bewährung und einer Geldstrafe verurteilt worden. Der AK Rohstoffe, ein Zusammenschluss verschiedener deutscher zivilgesellschaftlicher Organisationen, fordert die sofortige Freilassung Miankeols, dessen Gesundheitszustand besorgniserregend ist.
Afrika Süd – Aktuelle Informationen aus dem südlichen Afrika
Meldungen - Juli 2015Erinnerungen an Apartheidverbrechen, lokale Versöhnungsinitiativen und Initiativen gegen Fremdenfeindlichkeit in der Regenbogennation
Südafrika – diese Themen ergründet das neue Afrika Süd-Heft Nr. 3/2015. Zudem behandeln Autoren aus dem südlichen Afrika und Europa
die angespannte Situation in der Demokratischen Republik Kongo, die Rolle traditioneller Autoritäten bei Landrechtskonflikten in Namibia
und illegale Parteimilizen in Tansania.